Nee wat'n Schietwetter! - Ausflug in die Sächsische Schweiz

von Anett Lentwojt, 11. Oktober 2016

Schloss Pillnitz Dampfer
Historischer Raddampfer legt gleich in Schloss Pillnitz an© KDD
Bastei Wehlsteinaussicht
Blick in die Berge der Sächsischen Schweiz© KDD
Ausflug Dresden bei Regen
Regen ist auch nur Wasser© KDD
Stadtrundfahrt durch die Altstadt
Die Stadtrundfahrt mit dem Bus beginnt in der Altstadt vor der Semperoper© KDD
Basteiaussicht bei Nebel
Basteiaussicht bei Nebel© KDD
Schloss Pillnitz Dampfer
Bastei Wehlsteinaussicht
Ausflug Dresden bei Regen
Stadtrundfahrt durch die Altstadt
Basteiaussicht bei Nebel

Meine Gäste vom Wochenende hat das nicht abgehalten den Ausflug in die Sächsische Schweiz und zum Schloss Pillnitz zu wagen. Die meisten waren zum ersten Mal in Dresden.  Mit Schirm und Friesennerz gerüstet stiegen wir in den Bus.

Der Frühstücksspaziergang führte durch die Parkanlagen vom Schloss Pillnitz. Der Regen ließ die Erde herbstlich durften. Der "Tanz der Pfauen" in den Heckenquatieren ist auch bei trübem Wetter zauberhaft anzusehen. Die Ausstellung "Der Gärtner des Maharadscha" läuft noch bis Ende November.

Die zweite Etappe führt zur Aussichtsplattform Bastei. Der Nebel lässt uns die Felsenlandschaften nur erahnen. Die Spitze der Bastei ist derzeit wegen Felssicherungsarbeiten nicht zugänglich. Also spazierten wir zur Felsenburg Neurathen und zur Basteibrücke. Im Panorama-Restaurant wartete die heiße Suppe und der der Tee zur Mittagspause.

Durch das romantische Polenztal und über das schöne Städtchen Bad Schandau steuerten wir den letzten Tagesstopp an, die Festung Königstein. Mit dem Lift ist man rasch oben auf dem Kranichplateau. Der Blick auf den Lilienstein lässt sich wieder nur erahnen. Dafür bleibt mehr Zeit für die Festungsanlagen und die zahlreichen Ausstellungen in den Gebäuden. Hier sieht man, wie der Kommandant der Festung lebte, das Schatzhaus ist näher erklärt und im Provianthaus  wird die kurze Geschichte des Königsteins als Kloster unter Georg dem Bärtigen gezeigt.

Auf der Festung gibt es eine Bäckerei, die den Blechkuchen mit dem Holzofen backt und das schmeckt man. Bei Zuckerkuchen und em Dippl Heesn beenden wir die Tour und kehren trocken zum Hotel nach Dresden zurück.

Den Schirm und den Friesennerz brauchten wir nicht. Petrus hatte ein einsehen, der Regen fiel nur, wenn wir trocken im Bus saßen.