Ausbilden lohnt sich!

von Anett Lentwojt, 28. Juni 2016

Ein Schüler- oder Berufsorientierungspraktikum zu finden ist für viele gar nicht so leicht. Seit vielen Jahren engagiere ich mich auch im Ausbildungssektor und betreue Praktikanten. Mein Studium als Wirtschaftspädagogin erleichtert mir die Inhalte sinnvoll zu bestimmen. Bei kennst-du-dresden wird kein Kaffee gekocht. Bei uns lernen Schüler, wie der Tourismussektor in Dresden funktioniert und welche Qualifikationen ein Unternehmer braucht, um erfolgreich zu sein.

Interessant für mich ist es, die Praktikanten die in der Stadt aufgewachsen sind zu beobachten. Sie begleiten mich im Beruf. Sie sind oft erstaunt, dass Gästeführer nicht mal eben schnell die Stadt zeigen. Und wenn sie an sich selbst feststellen, dass Fragen nicht nur zur Landesgeschichte Sachsens kommen, sondern eine große Allgemeinbildung für diese Arbeit notwendig ist. Fragen zu Forschung und Enwicklung, Ausgehen, aktuelle politische Statements der sächsischen Regierung, Bauprojekte oder einfach Shopping, die Bandbreite der Themen zu denen eine Stadtführerin gefragt wird, sind sehr vielfältig.

Die Praktikanten erweitern ihr Wissen zur Stadt, lernen den Berufsalltag einer Stadtführerin kennen, dokumentieren und bloggen über ihre Arbeit und lernen Medienkompetenz. Ebenso erhalten Sie einen Einblick in den Büroalltag. Wie gewinnt man einen Kunden? Wie organisiert man eine Reise? Wie erarbeitet man eine Stadtführungsroute? u.v.m.

Klar ist ein Praktikum Pflicht in der Schule, aber heute erhielt ich dieses Feedback zum Ferienbeginn von meiner ehemligen Schülerpraktikantin:

Feedback zum Schülerpraktikum